"Der Traum war vorbei, spätestens als die Immobilienblase in den USA platzte. »California City« ist eine seltsame, aber eindrückliche Mischung aus Dokumentarfilm und Fiktion, mit Bildern, die ihre Leere so vor sich her tragen wie die Gemälde von Edward Hopper, das Ganze unterlegt mit melancholischen Gitarrenklängen. Es ist nicht immer einfach, der Monotonie der Bilder dieses Films zu folgen, die sich aber dann doch zu so etwas wie einer Apotheose der Einsamkeit und des Ausgesetztseins verdichten. Eine ganze Zivilisation liegt am Boden in den Bildern vom Verfall dieser Stadt."
"Die Ausläufer des ewigen US-amerikanischen Traums verlieren sich in Bastian Günthers Film nach und nach leise im kalifornischen Wüstensand."